Zum Abschluss der Landesliga setzte es zwei Niederlagen in Burgkirchen für die UJZ-Teams. Die Damen verloren bei den neuen Meisterinnen 6:10, die Herren landeten nach dem 9:13 auf dem vierten Endrang der heuer auf acht Teams ausgebauten Liga.

Das Damenteam hatte gegen die mit drei Hartkirchnerinnen verstärkten Burgkirchnerinnen anfangs den erwartet schweren Stand. Nur Helena Leher (-52) und Mathilda Rittsteiger (-63) gelang es, vor der Pause anzuschreiben. Besser Durchgang zwei, als neben Leher diesmal Tamara Höfer (-63), Sophie Gahleitner (-70) und Helene Wolfmayr (-70) punkteten. Die beiden Letztgenannten setzten sich dabei gegen Stefanie Hütter bzw. Lisa Wöss - also zwei vom Papier her stärker eingestufte Gegnerinnen - durch.

"Das Team hat sich brav präsentiert", sagte Trainer Michael Hofer einerseits über die Partie und andererseits über die Saison. Darauf gelte es im kommenden Jahr aufzubauen.

Comeback von Nico Spindler

Bei den UJZ-Herren feierte Nico Spindler ein Comeback nach mehrjähriger Judo-Pause. Der 23-Jährige suchte sich dafür mit Jonathan Gehmayr just den vielleicht stärkst möglichen Landesliga-Gegner aus. 

Zwar hatte Spindler mit Waza-ari knapp das Nachsehen, Mannschaftsführer Michael Makula war aber begeistert vom Kampf: "So ein Niveau siehst du in der Landesliga selten. Das war super zum Zuschauen."

Dass die UJZ'ler bis zur Pause die Partie offenhielten, lag vor allem an den Leichtgewichten. Luca Vianello (-55), Christian Pirngruber (-60) sowie die beiden 66er Richard Pröll und Max Welzenbach, der erstmals das Gewicht bis 66 brachte, scorten allesamt.

"Weiter oben ist es uns dann aber leider nicht mehr so gut aufgegangen", sagt Makula, der nach einer Niederlage bis 81 dann bis 90 einen Punkt machte.