25. Feb

Dort, wo die Georgier geschmiedet werden

Ein UJZ-Quartett wagte sich mit einer OÖ-Abordnung in die Höhle des Löwen – und trainierte eine Woche lang in Georgien.

Warum Tausende Kilometer nach Japan reisen, wenn mit Georgien ein wahres Judo-Kompetenzzentrum praktisch vor der europäischen Haustür liegt. Nach diesem Motto machten die vier UJZ’ler Niki Rechberger, Samuel Gaßner, Jakob Wiesinger und Wojciech Kanik den von Günter Brandtner und Landestrainer Klaus-Peter Stollberg organisierten Trainingstrip nach Tiflis mit.

 

Das österreichische Dutzend nahm an verschiedenen Trainings teil. „Entweder außerhalb von Tiflis bei einem Klub in Gori, beim Junioren-Nationalteam oder bei einer Akademie“, schildert Wiesinger, für den es genau wie für Rechberger und Gaßner das erste Mal in Georgien war.

 

Eine Woche lang täglich mit den georgischen Judo-Kapazundern auf der Matte zu stehen, hatte es in sich, wie auch unsere Youngsters erkennen mussten. Trainieren die Georgier anders? „Die machen vor den Randoris voll viel Uchikomi“, spricht Wiesinger von verschiedenen Übungsformen wie langem Üben aus der Bewegung oder zahlreichen Serien auf Geschwindigkeit.

 

Und die Randoris selbst? „Die sind dort extrem anstrengend, weil die Georgier extrem viel auf den Körper gehen“, meint der Ottensheimer.

 

In den Einheiten standen sie dann auch oftmals mit den ganz großen Kapazundern auf der Matte, wie zum Beispiel Guram Tushishvili, Nugzar Tatalashvili oder Zebeda Rekviashvili - oder auch den ehemaligen UJZ-Legionär und mittlerweile in der Verbandsspitze tätigen Levan Zhorzholiani (siehe Titelfoto).



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