25. Apr

Auftaktsieg!

Bundesliga-Saisonstart geglückt: Mit nur einem Legionär kann Pinzgau dem UJZ bei 4:10 nur streckenweise Paroli bieten.

Mit einem Auftaktsieg war das UJZ schon seit ein gefühlter Ewigkeit nicht mehr in die Bundesliga-Saison gestartet.

 

Noch dazu wurde mit Pinzgau ein direkter Konkurrent um die begehrten Final-Four-Plätze geschlagen. Und noch dazu mit 10:4.


Die Deutlichkeit des Sieges ergab sich vor allem aus der Tatsache, dass die Salzburger mit den auf Lizenz kämpfenden Andreas Tiefgraber nur einen Legionär auf die Matte der Rauriser Hauptschule brachten. Die beiden 60er, Tobias Englmaier (kämpft am nächsten Tag in deutschen Liga) und Pavel Petrikov (verletzt), fehlten. Robert Dumke (-90 kg) war ebenfalls nicht mit dabei.

 

Da auch noch Georg Reiter im ersten Durchgang bis 73 kg Andreas Mitterfellner mit Shido schlug, stand es zur Pause bereits 5:2 für das mit Marcus Nyman (-90) und Alex Jurecka (-100) aufmagazinierte UJZ, was schon eine Vorentscheidung bedeutete.

 

Die beiden UJZ-Legios hatten ähnlich ungefährdet gewonnen, wie Daniel Allerstorfer (+100) gegen Alois Dum sowie Reini Pühringer (-60) gegen den jungen Thomas Grössig. Bei den Salzburgern konnten nur Tiefgraber mit drei Shidos gegen Tobias Weixelbaumer und Hermann Höllwart mit Ippon für O-goshi gegen Martin Schlögl anschreiben.

 

Debüt-Sieg von Isaev

 

Beim UJZ wurde in der Pause etwas umgestellt. Ramazan Isaev feierte sein Debüt und machte seine Sache gegen Grössig souverän. Ein sehenswerter Ippon durch linken O-soto-gari war das Resultat:

 

 

Bundesliga-Debüt like a "Rambo" Isaev:

Posted by UJZ Mühlviertel on Freitag, 24. April 2015

Bis 66 kg durfte in Durchgang zwei Mathias Huemer gegen Tiefgraber ran, aber so richtig ran ließ ihn der Staatsmeister nicht. Der PSV-Kämpfer machte seine Sache clever, ließ den Niederwaldkirchner nicht zum Zug kommen und ging letztlich verdient mit zwei Yukos und vier Shidos als Sieger von der Matte. „In Wahrheit hatte ich keine Chance“, gestand Huemer schonungslos.

 

Der wahrscheinlich interessanteste Kampf dann bis 73 kg, wo im Rematch Georg Reiter zunächst Glück hatte, da Mitterfellner für einen schönen Abtaucher nur Waza-ari bekam. „Da hätte man auch Ippon geben können“, meinte der Staatsmeister nach einem kurzen Video-Studium. So bot sich dem 28-Jährigen jedoch die Chance zu einem Comeback, die er prompt nutzte. Mit zwei Waza-aris für Sasei riss Reiter das Match noch einmal herum.

 

Ohne die letzte Spritzigkeit

 

Georgs Cousin Martin Reiter ging bis 81 gegen Höllwart überraschend mit Yuko für linken Ko-uchi-gari in Führung, flog nach beherzter Partie aber einen spektakulären Ippon durch Uchi-mata.

 

Nyman, Jurecka und zu guter Letzt Allerstorfer machten dann aber den Deckel auf die Partie drauf und sorgten für den klaren 10:4-Endstand, der dem UJZ zumindest vorrübergehend die Tabellenführung beschert, da sich Galaxy im zweiten Freitags-Kampf Samurai 8:6 schlug.

 

Nyman, Jurecka und Allerstorfer waren bis Donnerstag noch im Olympic Trainings Camp in Budapest. Von daher war es um deren Spritzigkeit nicht allzu gut bestellt. „Ich tu mir gerade sogar schwer, den Arm zu haben“, grinste Allerstorfer.

 


zurück zur Übersicht
  • Sektion
  • Sektion mit Schulunterricht
  • Leistungszentrum

News der Sektionen

St. Martin im Mühlkreis
Weihnachtsfeier Sektion St. Martin 19. Dec
Hellmonsödt
Ein Danke 08. Nov
Hellmonsödt
Eine letzte Verbeugung 02. Nov