Wenn man in die Historie des UJZ Mühlviertels abtaucht, so ist zu erfahren, dass es schon eine ganze Weile her ist, als man das letzte Mal den Meistertitel in der 1. Judo-Bundesliga erkämpfen konnte. Mit umso mehr Motivation ging unser Bundesliga-Team dieses Jahr beim Final 4 an den Start. Im Semifinale stand man der Mannschaft des JC Wimpassing gegenüber. Diese traten in voller Besetzung mit 2 Legionären auf. Es zählte jeder Kampf. Ein Mitfiebern für die Fans war also vorprogrammiert. Ronald Pröll war wohl dem Vernehmen nach der bessere Kämpfer, über den gesamten Verlauf der Kampfzeit hinweg. So führte er schon mit 2 Shidos gegen den erfahrenen Michael Zeltner. Im Golden Score dann die entscheidende Aktion. Gelungen legte der Wimpassinger unseren Roni dann auf die Matte. Ein enttäuschtes Stöhnen ging durch die Reihen der Mühlviertler, als Andreas Bernhofer die entscheidende Wertung verkündete. WAZ-ARI – Soremade. Am Ende standen beide Teams auf der Matte. Zur Siegesverkündung. Wer hat wohl gewonnen? Nach einer Tanzeinlage in der Pause ging das Finale zwischen den Galaxy Tigers und dem UJZ Mühlviertel über die Bühne. Schnell zeigte sich, mit den Meistern aus dem Jahr 2019 hat man kein leichtes Spiel. So musste man ein 3:4 mit in die Halbzeitbesprechung nehmen. Danach schien es, als würde sich das Glück auf die andere Seite schlagen. David Peritsch wurde nach einer Nackenrolle disqualifiziert. Tobias Weixelbaumer konnte so den Punkt für unsere Mannschaft sichern. Am Ende ein Hauch der Ernüchterung. Wieder ein 7:7 unentschieden. Doch wie der Judo-Gott das Glück gibt, so nimmt er es auch schnell wieder. So zeigte die Unterbewertung ein 64:70 für die Galaxy Tigers. Diese feiern damit ihren 10. Titel. Nichtsdestotrotz kann man mit der Leistung der Mühlviertler zufrieden sein. Niemand hätte sich im Vorfeld je erträumt, dass man dem Titel so nahe kommen könnte. Bis zum nächsten Final 4 sind wir also Vize-Meister. Eine große Errungenschaft, welche man auch Coach Martin Schlögl hoch anrechnen muss. Dieser hat angekündigt, sich für die nächste Saison als Bundesliga-Coach zurückzuziehen. Die Nachfolge ist noch ungeklärt… Turbulente Zeiten also für das UJZ. Alle Zeichen stehen auf einen großen Umbruch. Wie dieser genau aussehen wird, wird das allwundenheilende Mittel "Zeit" zeigen… Ergebnisse auf https://www.judoaustria.at/liga-ergebnisse
Denn in Begegnungen stand es 7:7 – Unentschieden. Doch genau das Waz-ari (und nicht mehr) sicherte unseren Fightern den Einzug ins Finale. So stand es am Ende 70:67 – für das UJZ.
Stream: https://bit.ly/finalfour2022
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