Neue Altersklasse, neue Gewichtsklasse.
Trotz der gestiegenen Herausforderungen macht Samuel Gaßner nun eben bei den Junioren und bis 73 kg dort weiter, wo er im Vorjahr aufgehört hat. Nämlich mit Europacup-Platzierungen.
"Ich wollte einfach mal reinschnuppern. Und dann weiterschauen", beschreibt der 17-Jährige die Erwartungen, mit welchen er zu seinem ersten Junioren-Europacup (U21) nach Coimbra (POR) gereist war. Dass der Ottensheimer dann gleich sechs seiner sieben Kämpfe gewinnt und eine Bronze-Medaille um den Hals gehängt bekommt, damit hatte auch er nicht gerechnet.
Benjamin Lelu (FRA), Fernando Fernandez Rodriguez (ESP), Maxim Trigub (IRL), Edoardo Mella (ITA), Mark Johannesson (SWE) und schließlich Fabien Le Touze (FRA) lautete die stattliche Liste an Gegnern, die Gaßner in Coimbra in die Schranken wies. Im entscheidenden Kampf um Bronze drehte er Le Touze bei dessen Uchimata-Angriff aus. Das Waza-ari dafür kam wie gerufen, weil: "Der hat mir gar nicht gelegen, ich hab mir voll schwer getan", verriet Gaßner.
Die einzige Niederlage hatte Gaßner zwischendurch im Achtelfinale gegen den Italiener Mattia Prodocimo kassiert. Dieser stand am Ende ganz oben auf dem Podest. Gaßners Bronzene war Österreichs einzige Medaille am ersten Tag des U21-Europacups.
Frühes Aus für Allerstorfer
Ohne Erfolgserlebnis blieb indes Daniel Allerstorfer, der beim Grand Slam der Erwachsenen in Ekaterinburg (RUS) seinen ersten Kampf gegen den Russen Anton Brachev wegen eines späten Waza-aris für Tai-otoshi verlor.
Dabei stand Allerstorfer ganz ohne seine Wettkampf-Kimonos in Ekaterinburg. >> Mehr dazu
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