In wenigen Tagen, genauer gesagt am 13. und 14. April, findet die Erima Trophy in Rohrbach zum bereits 27. Mal statt. Das darauffolgende Trainingslager bekommt heuer einen besonderen Aufputz:
Mit dem Japaner Hitoshi Kubo wird ein ausgewiesener Technik-Spezialist die Inputs liefern.
Der 31-Jährige studierte an der Kokushikan-Universität in Tokio, betreute anschließend eine Highschool-Mannschaft in seiner Heimat und arbeitete später ein Jahr im algerischen Verband. Bereits im Vorjahr nahm Österreichs Verband (ÖJV) Verbindung zu ihm auf, testete ihn bei einem Camp in Leibnitz. Dies mündete nun in einem vorerst bis Ende 2020 laufenden Vertrag.
Mit Kubos Engagement werden vorrangig zwei Ziele verfolgt. "Zum einen, dass wir für den Nachwuchsbereich möglichst viel an technischem Repertoir aus ihm rausholen, und das möglichst breitenwirksam", erklärt ÖJV-Sportdirektor Markus Moser. "Zum anderen, dass er gezielte, technische Aufgaben mit dem Nationalteamkämpfern abarbeitet." Für Letzteres fliegt Kubo mit dem Erwachsenenteam ins nächstwöchige OTC nach Antalya, dem an diesem Wochenende ein Grand Prix vorausgeht.
Rohrbach wird dann die erste große Nachwuchsmaßnahme für Kubo auf heimischem Boden. "Für das Trainingslager Rohrbach ist das eine super Sache", freut sich U18-Nationaltrainer Ernst Hofer. Danach sind bereits weitere Trainingsblöcke mit Kubo in Tirol und Salzburg angedacht, wie Moser erläutert. Abseits davon wird der Japaner, der in Wien eine Wohnung bezogen hat, in der Südstadt mitarbeiten.
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Ein kleiner Vorgeschmack auf Hitoshi Kubo:
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