elf Einzel-Staatsmeistertitel hält die 34-Jährige den Klub-Rekord. Dazu kommen noch zwei Team-Titel – allerdings nicht mit dem UJZ, sondern als "Legionärin" für Vienna Samurai.
"Meister mit dem UJZ fehlt mir noch. Da würde das Heim-Final-Four genau recht kommen", meint die Linzerin. Dabei treffen die nach dem Grunddurchgang drittplatzierten Mühlviertlerinnen am Samstag in Niederwaldkirchen im Halbfinale (14:30 Uhr) auf den Zweiten Shiaido Wiener Neudorf. In der zweiten Begegnung stehen einander Café+co Wien (1.) und Sanjindo Bischofshofen (4.) gegenüber, das Finale folgt um 19 Uhr.
"Würde" sagt Hollensteiner deshalb, weil hinter dem Einsatz der ehemaligen WM-Fünften ein Fragezeichen steht. Ein Teilausrenkung des Hüftgelenks sowie mehrere Bänderrisse zwangen sie zu einer langen Pause. Seit dem 7:5-Bundesligaauftaktsieg vergangenen November gegen Bischofshofen stand sie nicht mehr auf der Wettkampfmatte.