Die Gegend in und rund um Aigen-Schlägl ist dafür bekannt, mit großartigem Panorama zu bestechen. In höchster ländlicher Idylle tummelten sich 90 Kinder aus Salzburg, Gallneukirchen, St. Valentin und des UJZ Mühlviertes umher. Coach Stefan Praher schaffte es, dass die Zeit so kurzweilig wie möglich gestaltet wurde. Das galt sowohl für die Trainierenden als auch für die Betreuer und Trainer.
Gleich in der Früh startete man mit einem Training weg, welches zwar von so manchem Trainer aufgrund der langen Nachbesprechungen, welche sich zogen, bis die Sonne schon wieder vom Himmel lachte, verschlafen wurde. Die große Dichte an Betreuern machte aber so manche Einbüße in dieser Richtung wett. Michael Makula übernahm die Federführung in der Gruppe der Jüngsten. Witold Dobersberger, Lukas Stipani, Niko Veronik und Sophie Stipani (unsere Freunde aus St. Valentin) gaben mit den Mittleren Vollgas. Michael Hofer und Magdalena Knogler zeigten mit dem Trupp der Ältesten, was sie alles als Trainer aufbieten können.
Mehrere Techniken wurden neu erlernt oder verfeinert und spezialisiert. Auch abseits der Judo-Matte zeigten sich insbesondere die vielen sozialen Fassetten des Judo. Tischtennis, Billard, Tischfußball. All das wurde gespielt. Für die Kinder machte es keinen Unterschied, woher ihr Spielpartner kommt, es geht einfach nur um den Spaß.
Es zeigt sich auch, dass das UJZ im Nachwuchs der Trainerschaft einige Hoffnungsschimmer verbirgt. Viktoria Schwarzbauer, Carina Schwarzbauer oder Katharina Mikota gestalteten diverse Zirkeltrainings, welche reich besucht wurden.
Zweimal wurde der Bärenstein und einmal der Moldaublick erklommen. Jeweils von einer anderen Gruppe. Die verbleibenden Gruppen besuchten das Aigner Freibad, um einige Schwimmeinheiten abzuleisten.
Insgesamt kann man also wieder von einem vollen Erfolg sprechen! Ein besonderer Dank an Stefan Praher! Unter den Betreuern hörte man so manches Mal, wir alle ziehen zwar an einem Strang und schaffen es, dass das Lager so abläuft, wie es abläuft, aber Stefan IST das Aigner Judocamp. Die Resonanz war für jeden Teilnehmer, egal ob jung oder alt dieselbe.
Die Zeit ist zu schnell vergangen!
Also bis in 365 Tagen ihr Lieben! Dann greifen wir wieder an! Mit vollem Kakao!