10. May

Filzmosers schwierige Olympia-Entscheidung

Sabrina Filzmoser hat sich nach ihrem 5. EM-Platz dazu entschieden, in die Qualifikation für Tokio 2020 einzusteigen. Allerdings nur vorerst.

Sabrina Filzmoser wollte nach der EM in Tel Aviv darüber entscheiden, ob sie einen Anlauf auf die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio nehmen würde. Da bei der langjährigen Heeressoldatin, die gerade im Begriff ist, Pilotin zu werden, die Ausbildungsunterstützung des Bundesheeres ausläuft, ist dies auch eine Frage der Finanzierung.

 

Das EM-Ergebnis sollte ihr somit helfen, um sich selbst in Klaren darüber zu werden, wohin für sie die Reise gehen würde.

 

Der fünfte Platz in Tel Aviv war jedoch das vielleicht „unbrauchbarste“ Resultat für ihre Entscheidung. Nicht ganz Fisch, nicht ganz Fleisch. Zumal ihr eine EM-Medaille bei Sportfördertöpfen – und in weiterer Folge bei der Finanzierung der Qualifikation – entscheidend geholfen.

 

In den Tagen nach der EM hat die Welserin nun mit sich selbst gerungen und entschieden, in das mit dem Grand Prix (25. bis 27. Mai) in Hohhot (CHN) beginnende Rennen nach Tokio 2020 vorerst einzusteigen. Nach den ersten Turnieren wolle sie weiterschauen.

 

Zur Vorbereitung trainiert Filzmoser gerade mit dem US-Team mit, da sie nach der EM für einen weiteren Teil ihrer Pilotenausbildung wieder über den großen Teich geflogen ist.

 

Graf hatte sich das Knie lädiert

 

Kaum bekannt war bislang die Verletzung von Bernadette Graf gewesen, wegen der sie die EM hatte auslassen müssen. Die Tirolerin dürfte sich beim Vorzeigen einer Technik das Seitenband im Knie lädiert haben.

 

Wie aus dem ÖJV zu hören ist, soll die 25-Jährige aber spätestens beim Trainingslager des U21-Europacups in Lebinitz (TL ab 4. Juni) wieder mit dabei sein.



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