09. Apr

Auf Einladung des Österr. Judoverbandes

Ukrainische Judoka feilen in der Südstadt für die EM in Sofia

Mit dabei unser Daniel Allerstorfer, der symbolisch mit seinen Olympiakollegen und Mitstreiter Iakiv Khammo den Krieg die weiße Karte zeigt. Diese Geste ist anlehnend an den jedes Jahr am 6.April begangenen "International day of sport for development and peace"

Organisiert wurde die Aktion von Österreichs Judo-Verbandspräsident Martin Poiger.

Für uns war schnell klar, dass wir den Ukrainern ein Angebot machen wollen, denn Hilfsbereitschaft ist in unserem Sport ein Grundprinzip. Sie fühlen sich wohl, schätzen das gemeinsame Training und das erleichtert die Situation hoffentlich etwas“, so Poiger, der im Bundessport- und Freizeitzentrum in Maria Enzersdorf derzeit ein 15-köpfiges Team aus Athleten und Betreuern begrüßen darf.

Vorübegehend vom Wehrdienst befreit!

Judoka bekamen durch eine Ausnahmeregelung für Wettkämpfe und Training bis Anfang Mai frei.
Es könnte aber durchaus sein, dass die Sportler in wenigen Wochen den ukrainischen Streitkräften beitreten müssen.

Ziele bei der EM in Sofia

Die sportlichen Ziele der Ukrainer in Bulgarien sind klar: Man will die Reise am liebsten mit Titeln rechtfertigen. Einer der Mitfavoriten ist Artem Lesiuk, der erst wenige Tage vor Kriegsbeginn im Februar in Tel Aviv sein erstes Grand-Slam-Turnier gewann. Jetzt will der 25-Jährige in der Klasse bis 60 Kilogramm auch zum ersten Mal Europameister werden.

(Foto: Benjamin Schön)
(Quelle: ORF NÖ)
https://noe.orf.at/stories/3151167/



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