31. Jul

Was Shamil mit Samis Europacuptitel zu tun hat

Den Schwung mitgenommen: Samuel Gaßner steht in Bukarest erstmals bei einem Junioren-Europacup ganz oben.

Mit dem Finalsieg über den top-gesetzten Joan-Benjamin Gaba (FRA/mit einer Osotogari-zu-Feger-Kombination) holte sich Samuel Gaßner am Samstag seinen ersten Europacuptitel. Der Ottensheimer war nach einem Freilos mit Siegen über Serhii Nebotov (UKR), Nace Herkovic (SLO) sowie Javier Pena Inausti (ESP) in den Endkampf der Klasse bis 73 kg eingezogen. 

 

Der 20-Jährige war selbst als Nummer zwei gesetzt gewesen, da er sich in der Junioren-Weltrangliste bis an die fünfte Stelle nach vor gearbeitet hatte. Mit Bukarest sollte sich Gaßner, der gerade die Bundesheer-Grundausbildung absolvierte, weiter verbessern. 

 

Einen zusätzlichen Motivationsschub brachten freilich die zwei Olympia-Medaillen der Österreicher in Tokio. Shamil Borchashvili hatte verraten, dass er in der Nacht seinem Bronzegewinn zwar nicht alle der mehr als tausend Glückwünschnachrichten beantworten konnte, sich aber sehr wohl die Zeit nahm, mit einigen der Linzer Trainingsgruppe - darunter auch Gaßner - per Video zu telefonieren. "Mir war wichtig, dass ich sie motiviere. Dass auch sie das schaffen können. Damit wir in Paris 2024 dann in allen sieben Herren-Gewichtsklassen vertreten sind", so der Welser (der am Samstag von Tokio nach Österreich zurückkehrte - siehe Empfang unten)

 

Ebenfalls am Samstag belegten in Bukarest, wo Roland Kasper als Kampfrichter im Einsatz war, bis 60 kg der Grazer Marcus Auer und der Vorarlberger Vache Adamyan die Plätze fünf und sieben.



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