26. Jul

Danke, Sabrina!

Mit Sabrina Filzmoser beendete bei Olympia in Tokio eine der größten Judoka in Österreichs Geschichte ihre Karriere.

Sabrina Filzmoser unterlag zum Ende ihrer Karriere der Niederländerin Sanne Verhaegen (NED) im Golden Score. Als die 41-Jährige zum Abschied die Matte im Budokan in Tokio küsste, applaudierte die ganze Halle (Foto: ÖOC/gepa).

 

"Normalerweise mache ich das (Küssen der Matte; Anm.) nicht. In dem Moment habe ich aber gewusst, dass es für mich wichtig ist, mich von hier zu verabschieden", sagte die Welserin.

 

Auf die Frage, ob bei ihr nun eine Leere kommen könnte, antwortete sie: "Auf keinen Fall." Alleine aufgrund ihrer Hilfsprojekte im Himalayagebiet gebe es bei der angehenden Hubschrauberpilotin, die einen Doktorabschluss hat, jede Menge zu tun. Sogar eine Einbindung als Trainerin könne sie sich vorstellen, sagte Filzmoser unmittelbar nach dem letzten Kampf ihrer mehr als 20 Jahren dauernden Karriere. In Tokio war sie mit 41 Jahren ja die ältestes Starterin im Judo-Feld gewesen.

 

Filzmoser gewann neun EM-Medaillen, darunter zweimal Gold, sowie zwei WM-Bronzene. Eine davon 2010 in Tokio.



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