24. Jun

Zu viel gewollt

Für Daniel Allerstorfer enden die Europaspiele in Minsk nach einem Auftaktsieg. Der Mühlviertler ging gegen Roy Meyer zu forsch zu Werke.

Daniel Allerstorfer hielt sich die Hände vors Gesicht. So groß war der Ärger.

 

Was war geschehen? Im Achtelfinale gegen den Niederländer Roy Meyer legte  Allerstorfer sofort den Vorwärtsgang ein. Gleich aus dem Zufassen heraus brachte er den bulligen Niederländer mittels eines Fegers leicht aus der Balance, weshalb er kurz andrückte. Das nutzte der EM-Dritte von 2017 allerdings mit einem tiefen Seoinage perfekt aus - Ippon. Ein Drama in nur sechs Sekunden.

 

Zuvor hatte Allerstorfer den Deutschen Johannes Frey mit drei Shidos in nur einer Minute regelrecht aufgearbeitet, was ihn allerdings wenig trösten wird. "Mit dem Deutschen habe ich dieses Jahr schon einige Randoris gemacht, da habe ich genau gewusst, was kommt", sagt Allerstorfer, dessen Taktik offenbar passte.

 

Der Kampf gegen Meyer wurmte ihn freilich. "Angeschoben hab ich gar nicht so viel, nur der Moment hat für ihn halt genau gepasst. Und ja, ein Sechs-Sekunden-Kampf ist immer sch..., bei der EM halt doppelt."

 

Am Dienstag nimmt Österreich noch am Teambewerb teil.



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