25. Jun

Ein ÖJV-Haus in Tokio

ÖJV-Präsident Kutschera überlegte, ein Haus in Tokio als Trainingsbasis anzumieten. Doch daraus wird nichts.

Österreichs Nationalmannschaft verbringt jedes Jahr mehrere Wochen, respektive Monate in Japan, um von den hervorragenden Trainingsbedingungen im Mutterland des Judos zu profitieren.

 

Wie nun Präsident Hans-Paul Kutschera bestätigt, überlegte der ÖJV unlängst, im Vorfeld der Olympischen Spiele im kommenden Jahr ein Haus in Tokio anzumieten. "Die Idee war, dass unsere Kämpfer gleich drei bis fünf Monate dort stationiert sind", erklärt das Verbands-Vorsitzende. Ähnlich wie Magda Krssakova, meint er weiter. Die Wienerin ergriff bereits mehrmals die Chance, gleich für mehrere Monate beim Weltklasse-Firmenteam Komatsu mitzutrainieren.

 

Eine eigene rot-weiß-rote Trainingsbasis in Tokio zu haben, hätte laut Kutschera zwei wesentliche Vorteile: Zum einen komme es billiger als die Unterbringung in Hotels. Zum anderen könne dank der längeren Aufenthalte fokussierter gearbeitet werden. "Mir kommt vor, dass die Kämpfer sonst oft zu abgelenkt sind", sagt Kutschera.

 

Aus der Idee des ÖJV wird letztlich nichts. Erstens weil die Preise in Tokio immens hoch sind. Laut dem ÖJV-Präsidenten wäre demnach nur ein Haus "sehr weit draußen" in Frage gekommen. Zweitens sei das Vorhaben bei den Athleten auf Widerstand gestoßen.



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