04. May

Aufgerüsteten Wattenern knapp unterlegen

2. Bundesliga: Auf die Niederlage in Graz folgte am Samstag ein weiteres 6:8 in Wattens. Auch diesmal wäre ein Punktgewinn drinnen gewesen.

"So viele Kämpfer hatten die Wattener schon lange nicht mehr", berichtete UJZ-Mannschaftsführer Peter Pfistermüller. Eine Aussage, die ihm auch von seinem Wattener Pendant Florian Lindner bestätigt worden sein (Foto von der WSG Wattens).

 

Neben letzteren wurde auch Oldie Severin Grassmair wieder reaktiviert. Hinzu kommen der Südtiroler Dauerbrenner Ivo Pasolli sowie der Deutsche Friedemann Schneider. Daran biss sich die zweite UJZ-Mannschaft am Samstag die Zähne aus. Auch weil bis 66 kg diesmal nichts drinnen war. Zweitliga-Debütant Benedikt Rechberger kam mit dem kräftigen Philipp Pichler nicht zurande, unterlag zweimal klar. Zuvor hatte ein "beherzt kämpfender" (O-Ton Pfistermüller) Tobias Kothbauer, der für Lukas Lindorfer eingesprungen war, gegen den ausgefuchsten Pasolli kein Land gesehen.

 

Bis 73 kg ein erster Knackpunkt: Jakob Wiesinger lief in einer Situation Grassmair zwei Schritte nach, der das mit einem Seoinage zu einem Waza-ari nutzte. Nachdem Wotjek Kanik und Christoph Hofer souverän punkteten, ging Dominik Staltner mit Schneider bis ins Golden Score, verlor allerdings nach Shidos. Im Duell der Mannschaftsführer ließ Pfistermüller dann Lindner gleich zu Beginn bei dessen Uchimata ins Leere laufen und übernahm ihn mit einer Art Tai-otoshi. 

 

Kanik setzt sich Grassmair durch

 

Der 3:4-Pausenrückstand offerierte ob der engen Partien Hoffnung, das noch drehen zu können. Auch weil die Wattener im zweiten Durchgang 73 und 81 sowie 90 und 100 drehten. "Da habe ich mir Chancen für uns ausgerechnet", sagt Pfistermüller.

 

Das ging auch fast auf. Zwar war unten neuerlich nichts zu holen. Allerdings schlug Wiesinger bis 73 kg den neuen Christian Möllinger und Kanik setzte sich gegen Grassmair durch. Zwar ging auch Hofer gegen Schneider bis weit in die Verlängerung, blieb aber ebenso ohne Punkt.

 

Staltner stellte gegen Angerer im vorletzten Kampf des Tages auf 6:7, womit es an Pfistermüller lag. "Leider ist mir bei einem Sumigaeshi-Angriff von mir der Fuß rausgerutscht, weshalb ich im Festhalter lag", schildert Pfisti die Entscheidung.



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