19. Jun

Ungewohnte Herausforderung

Trainer Ernst Hofer vergatterte sein U18-Nationalteam in der EM-Vorbereitung zum Start beim Planetenlauf. Rosalie Wöss gewann, Jakob Wiesinger Zweiter.

Damit seine Nationalteamkämpfer weit über ihre Grenzen hinausgehen, denkt sich Trainer Ernst Hofer gerne neue Reize aus. Für die Vorbereitung auf die Ende Juni in Sarajevo stattfindende U18-Europameisterschaft hatte der Sonnberger eine ganz neue Idee - und zwar ließ er seine zwölfköpfige Mannschaft beim Planetenlauf (der so heißt, weil er auf dem dortigen Planetenweg stattfindet) in Hellmonsödt mitlaufen.

 

"Da haben sie voll Gas gegeben", freute sich Hofer über den gezeigten Leistungen, die sich auch im Ergebnis niederschlugen. Die Reichramingerin Rosalie Wöss absolvierte 6,5 Kilometer lange und über 70 Höhenmeter führende Strecke in 29:12,50 Minuten, womit sie die Jugendwertung für sich entschied. Die Wimpassingerin Lisa Grabner (30:39,69) wurde Dritte.

 

Von den Burschen war Jakob Wiesinger in 26:30,94 der Schnellste. Der Ottensheimer musste sich in der Jugendwertung nur einem 2005er-Jahrgang aus Freistadt um 19 Sekunden geschlagen geben. Knapp zwei Minuten hinter Wiesinger kamen Daniel Leutgeb (4.) und Vache Adamyan (5.) praktisch zeitgleich ins Ziel.

 

Das war aber nicht die einzige Besonderheit, die sich Hofer einfallen ließ. "Wir durften uns vom Chef des Nordischen Zentrums in Hellmonsödt, Charly Raml, die Anlage für das Laser-Biathlon ausleihen", war Hofer dankbar. Mithilfe der Laser-Schussanlage konnte ein eigener Judo-Biathlon aus Werfen und Schießen während der UWV auf der Linzer Gugl ausgetragen werden. "Da waren alle mit Feuereifer dabei", so Hofer.



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