Ohne eine 48erin kamen die UJZ-Damen zum Landesliga-Auftakt nicht über ein 6:10 gegen Gallneukirchen hinaus.

Eine sehr positive Vorstellung lieferte vor allem Leonie Eder (im Titelbild) ab. Vor einem Jahr hatte sich die 57erin mit Sophie Schmiderer noch eine (geschätzt) achtminütige Golden-Score-Schlacht geliefert. Diesmal feierte die UJZ'lerin zwei staubtrockene Ipponsiege über die selbe Gegnerin. Da war ein deutliche Schritt nach vor erkennbar.

Bereits im Vorjahr schon eine fixe Landesliga-Größe war Marlene Leher, die am Samstag daran mit zwei Siege über Sophie Ogriseg (-52) nahtlos anschloss. Die beiden übrigen Punkte besorgte Heidrun Genzecker (-70), welche Lisa Brandstetter in die Schranken wies. Ebenfalls auf Lizenz bei den "Gallingerinnen" kämpft auch Larissa Buchbauer. Die zweite Freistädterin lieferte sich mit Lisa Peherstorfer (-44), die Gewicht nach oben machen musste, zwei packende Golden-Score-Duelle. Jeweils setzte sich Buchbauer mittels Sangaku durch.

Für Sophie Gahleitner (+70) entpuppte sich die routinierte Claudia Sengstschmid noch als eine Nummer zu groß. Bis 63 bissen sich Barbara Dorninger, Sarah Jonas und Tamara Höfer an Elena Hinterreiter und die frisch verheiratete Marlies Schlader (vormals Priesner) die Zähne aus. Letztere lieferte als Mannschaftsführerin bei der Unterschrift unter dem Wettkampfbericht noch einen Schmunzler, als sie zunächst mit "Pri..." begann.

Schon ganz sauber?

Für Höfer und Genzecker ging sich die Partie knapp aus. Das Duo kam direkt vom Wildsau-Dirtrun, bei dem man bekanntlich ja richtig dreckig wird. Für sie hieß es also noch schnell ab unter die Dusche und dann rauf auf die Matte.

UJZ-Teamleaderin Jonas war trotz der unbesetzten Gewichtsklasse "grundsätzlich zufrieden": "Beherzte, motivierte Kämpfe und ein gutes Teamgefüge. Jung und alt wachsen langsam zusammen und da macht's dann auch Spaß."