19. Dec

Völkerverständigung mal anders

Die neue Auflage des grenzübergreifenden EU-Projektes von Interreg zwischen Böhmen und Mühlviertel soll Kinder mittels Judo und Kunst näher zusammenbringen.

„Judo & Art" ist die Fortsetzung des bereits abgeschlossenen Projekts "Böhmerwald Judo Schülercup" von 2013-14. Dies ist eine Reihe von Trainingslagern und Judoturnieren, die abwechselnd in der südböhmischen Region und dem Mühlviertel stattfinden.

 

Die Teilnehmer sind in der Altersklasse von 10 bis 16 Jahren aus Österreich und Tschechien. Einzelne Veranstaltungen werden über drei Tage gehalten. Gemeinsam verbrachte Zeit wird nicht nur mit sportlichen Themen gefüllt, sondern diesmal auch mit einer Reihe von künstlerischen Aktivitäten umrahmt werden. An diesen Wochenenden werden die Kinder trainieren und sich auch künstlerisch weiterbilden. Das führt zur Notwendigkeit, untereinander mehr zu kommunizieren und Wege des gegenseitigen Verständnisses zu finden.

 

Das Projekt sieht vier Wochenenden vor. Zwei Lager werden auf der österreichischen Seite und zwei auf der tschechischen Seite stattfinden. Jede Gruppe von 20-30 Kindern aus der tschechischen oder österreichischen Seite wird immer an den Veranstaltungen teilnehmen. Die einzelnen Turniere werden durch die Aufnahme in das offizielle Programm auch von anderen Teilnehmern besucht.

 

Die Kinder, die an den Lagern teilnehmen, sollten ihre Kenntnisse und Fähigkeiten der Judo-Techniken vertiefen, zusätzlich neue Dinge auf dem Gebiet der künstlerischen Tätigkeiten lernen neue Freundschaften schließen.“

 

Die vier Stationen:

 

 

Fluid Painting in Rohrbach

 

In Rohrbach fand mit Marlene Wagenhofer ein Fluid Painting Workshop am ersten Nachmittages des Trainingslager statt. Rund 27 Kinder aus Tschechien und eben so viele Kindern aus Österreich führte Marlene durch diesen spannenden Arbeitsprozess bis zum fertigen Bild:

 

Zuerst wird Acrylfarbe hergerichtet und gemischt. In einen Becher werden  die einzelnen Farben, welche die Kinder in ihrem Bild haben wollen, geschichtet und auf die leere Leinwand gestülpt und hochgezogen, sodass die Farbe auseinander laufen kann.

 

Nach 2 Tagen Trocknen konnten die Kinder dann ihre Werke präsentieren.

 

In Rohrbach 2018 sollen dann sowohl die Bilder von Rohrbach als auch die von Hluboka in einer Ausstellung präsentiert werden. Es ist noch eine weiterer Workshop mit Marlene geplant.



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